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Ein Sieg der Vernunft bahnt sich an.
nach den Landtagswahlen in Hessen hat sich die CDU endlich losgesagt von den Verbotsrichtlinien der Grünen Partei. sie ist mit der SPD eine Koalition eingegangen. Es ist schon jetzt abzusehen, dass sich die politischen Verhältnisse in Berlin ähnlich ändern werden. Dies wird wahrscheinlich gravierende Auswirkungen auf das Heizungsgesetz haben. . Dies ist ein großer Sieg für all diejenigen die sich gegen diese unsinnigen angeblich klimapolitischen Gesetze zur Wehr gesetzt haben. Entscheidend wird in den nächsten Monaten sein ob sich in der Energiepolitik, vor allem in der Stromherstellung, Veränderungen einstellen. hier noch ein Kurzbericht über unsere Aktivitäten in den vergangenen Tagen.
Unsere Kundgebung auf dem Paradeplatz am 2.11.2023
Unsere Veranstaltung zum Heizungsgesetz im Restaurant “Adria “am 30 10 2023. Rechts im Bild spricht Dr.P aul vom Haus und Grundeigentümer-Verband Mannheim. Links auf dem Podium Andreas Kostarellos, Sprecher der Bürgerinitiative “Energiewende mit Vernunft”
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Habeck 2023 : ” Wir haben ein Strompreisproblem”
Das Ergebnis seiner Politik kann auch der Wirtschaftsminister jetzt nicht mehr negieren. Die Deindustrialisierung hat begonnen.
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Was müsste eine neue Bundesregierung tun ?
Die Ampel-Koalition will zwar die CO2-Abscheidung bei ausgewählten Industrien erlauben, die Anwendung der Technologie bei Kohlekraftwerken jedoch nicht zulassen. (siehe Link) https://mannheim-windkraft.de/kundgebung-13-30-uhr-mittwoch-3-5-2023-grosskraftwerk-mannheim/
Anstatt 25-30 Milliarden aus dem Klimaschutzfond (!) zur Subventionierung des Industriestroms bereitzustellen, sollte eine neue Bundesregierung mit diesem Geld die CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken finanzieren. Das würde auf Dauer das Stromangebot absichern und die Stromkosten senken, da die Abscheidung von CO2 deutlich preiswerter ist (50-70€/t CO2) als die Zahlung einer Strafgebühr für Zertifikate in Höhe von 80-100 €/t CO2. Damit könnte man sich auch den extrem teuren Weg eines backups durch Wasserstoffkraftwerke sparen, da deren Regelungsfunktion von den “grünen” Kohlekraftwerken übernommen werden könnte.
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60 Milliarden für 50 neue LNG-Gaskraftwerke
Zum weiteren Ausbau der Windkraft benötigt das Wirtschaftministerium 60 Milliarden Euro. Die Gaskraftwerke sollen mit der Windkraft gekoppelt werden, da an 140 Tagen im Jahr mangels Wind, nicht mit Stromzufuhr gerechnet werden kann.
Einer neuen US-Studie zufolge ist importiertes Flüssiggas (LNG) viel klimaschädlicher als das Verfeuern von Kohle. “Die absoluten Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle”, heißt es in der noch nicht veröffentlichten Analyse (Link unten) des Methan-Forschers Robert W. Howarth von der Cornall University, die der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) vorliegt.
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Kritik am Gebäudeenergiegesetz:
Die erste Etappe hat das Heizungsgesetz der Ampel-Koalition geschafft: Die Novelle für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat den Bundestag passiert – jetzt muss der Bundesrat noch zustimmen. Das Gesetz ist Teil der Klimaschutzstrategie der Bundesregierung. Im Kern sieht die Novelle eine kommunale Wärmeplanung vor. Die wird in Mannheim schon 2024 erfolgen. Bei Gebäuden ohne Fernwärmeanschluss steht ein Umstieg von fossilen Öl- und Gasheizungen auf erneuerbare Energieerzeuger wie die Wärmepumpe bevor. Bei einer Höchstlaufzeit für fossile Heizungen von 30 Jahre wird es für viel Gebäude in den nächsten 10 Jahren fällig. Damit bedarf es auch einer Gesamtsanierung des Gebäudes.
Klimaschutz darf niemand verdrängen
TAZ 11.9.23 “Die Regierung hat beim Gebäudeenergiegesetz versagt. Die Wärmewende muss sozial gerecht ausgestaltet werden und nicht zu Lasten von Mieter*innen.” Bei einer Gesamtsanierung und einer Abschreibung von 10% müssen Mieter mit einer Mietpreissteigerung von 2-3 Euro/qm rechnen.
KfW-Umfrage: Viele Immobilienbesitzer können Energiewendeprojekte nicht finanzieren
Sie stehen der Energiewende offen gegenüber, scheitern aber an den hohen Kosten. Laut einer Umfrage der Förderbank KfW können sich 41 Prozent der Immobilieneigentümer nachhaltige Investitionen nicht leisten.
Auf die Hausbesitzer kommen insgesamt keine 50 Milliarden, sondern 2-3 tausend Milliarden zu. Eigentlich müsste die Regierung neue Wohnstandarts im Neubau von 1Mio Sozialwohnungen erstellen. Hier wird nichts passieren, die Regierung hat kein Geld. Die Privateigentümer sollen Kredite aufnehmen.
In meinem 60ger-Jahre Haus befindet sich eine 17 Jahre alte Ölheizung. Das bedeutet, bei einer Höchstlaufzeit von 30 Jahren, muss sie in 13 Jahren raus. Dann muss ich c.a. 150 000 Euro in Heizkörper, Dämmung, Dacherneuerung und Fenster ausgeben. Das Haus ist als Teil meiner Alterversorgung gedacht. Keine Bank gibt mir einen solchen Kredit in meinem Alter.
Heizungsgesetz: Geringer Klimaschutzeffekt für sehr viel Geld
Die CDU verlangte von der Regierung eine Auskunft darüber, wieviel CO2 das Heizungsgesetz einsparen würde. Jetzt legt das Ministerium von Robert Habeck eine neue Schätzung zum Klimaeffekt vor. Dieser geht von 2 Szenarien aus. In der ersten gäbe es jählich 1,8 Mio t CO2-Einsparung. Im ambitionierten 2. Szenario gäbe es 6,5 t CO2-Einsparung jährlich.Gehen wir davon aus, dass viele Hausbesitzer zögerlich handeln, In diesem Fall lägen die CO2-Einsparungen bei insgesamt 1,8 Millionen Tonnen jährlich. Würde man das Grosskraftwerk vom CO2 befreien (CCS), könnte man mehr als 5 Mio t CO2 jährlich einsparen. So könnte einzig das Grosskraftwerk jährlich das gesamte Heizungsgesetz ersetzen.
Keine Zwangsanierung älterer Wohnungsbestände – auch nicht ab 2026
Selbst wenn die Besitzer das Geld hätten, wären die Einsparungen bei der Gebäudedämmung gering. Der scheidende Mannheimer Oberbürgermeister formulierte es so:”Ein ambitionierter Plan“, betont Kurz und räumt zugleich ein, dass manches dann doch nicht zu schaffen sein wird. Dazu zählt beispielsweise die energetische Sanierung des Gebäudebestandes. Die Rate stagniert seit Jahren bei einem Prozent. Doch um das Tempo zu erhöhen, fehlen Fachkräfte und Geld. Und nicht immer werde der erhoffte Effekt erzielt. So sei der Materialaufwand groß, die CO2-Einsparungen am Ende aber nur marginal. So sprach auch unser abgelöste OB Peter Kurz.
Für die Menschen, die sich Ihre Altersversorgung mit Immobilien aufgebaut haben eine Ohrfeige. https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY
Wer mit Abschaffung unserer Heizung das Klima retten will, liegt falsch.
Warum weigern wir uns, auch in 10 Jahren Öl und Gasheizungen rauszuschmeissen. Sind wir gegen eine Klimapolitik? Nein, wenn jedoch nur ein Teil der Welt fossile Brennstoffe abschafft, wird der Preis für Öl und Gas bestenfalls sinken. Aber, die Öl Tanker transportieren ihre Ladung wo anders hin. Andere kaufen die Brennstoffe. Dies ist eine bewiesene Tatsache. Einzig in der Corona-Zeit gab es einen wirklichen Rückgang, weil die Produktion aller Länder zurückging. Wer also behauptet, dass die Abschaffung unserer Heizung das kurzfristig “Klima rettet”, redet dummes Zeug.
Nimmt man die Emission der westlichen Staaten (USA, Europa, Japan, Süd-Korea, Kanada und Australien) zusammen, kommt man auf 27,1 % der globalen Emissionen.
Die übrigen Länder, die 73 % der weltweiten CO2-Emissionen verursachen, denken aus wirtschaftlichen Gründen vorerst nicht an die Minderung ihres CO2-Ausstosses.
Eine CO2-Befreiung des Grosskraftwerks in Mannheim würde jährlich genau so viel CO2 reduzieren, wie das ganze Heizungsgesetz.
Sie verbieten uns die Gasheizung und steigen gleichzeitig in die Stromproduktion mit riesigen LNG-Gasmengen ein.
An 140 Tagen liefert die Windkraft in Deutschland nichts in die Netze. In Süddeutschland mindestens an 200 Tagen. Deshalb diskutiert die Ampelkoalition gerade den Bau von ca. 50 Gaskraftwerken (20 GW). Sinnigerweise sollen diese Gaskraftwerke dann laufen, wenn die Windkraft schwächelt oder ausfällt. Diese Kraftwerke werden nicht durchgängig laufen. Deshalb benötigen sie enorme Fördergelder. Der Streit bewegt sich zwischen Förderung nach bereitgestellter Megawatt-Leistung und, oder nach eingespeister Kilowattstunde.
Klar ist schon jetzt, bezahlen werden dies die Stromkunden über die Netzentgelde. Der durch Strompreisdeckel (40 Cent) verschleierte Strompreis bewegt sich um die 50 Cent/kwh, weltweit einmalig. Nach einem weiteren Ausbau der Windkraft (Förderung 10 Cent/kwh) kombiniert mit den neuen Gaskraftwerken , wird bald die 60 Cent-Marke erreicht sein. also etwa die Nachrüstung und die Bereitstellung der Reservekapazitäten, sowie zumindest kurzfristiger Speicherkapazitäten (langfristige wird es noch lange nicht geben), die es bei einem Ausbau der Erneuerbaren braucht, sowie der massive Ausbau der Netze, der aufgrund der dezentralen Stromproduktion nötig wird. All dies bezahlt am Ende der Verbraucher.
Wer die hohen Stromkosten in den Griff bekommen will, muss sofort den weiteren Ausbau der Windkraft stoppen. Gerade für Deutschland, einem Land, das über wenig Wind und Sonne verfügt, ist die CO2-Abscheidung mittelfristig die wichtigste Lösung.
„Bei 1,5 Grad Erwärmung geht die Welt nicht unter“ Neuer Weltklima-Chef hat genug von Klima-Panik
Jim Skea (69) ist erst seit wenigen Tagen neuer Chef des Weltklimarates (IPCC). Eine klare Botschaft hat der Brite aber schon jetzt: Weniger Panik, mehr Verstand!
Es reicht nicht aus, die Wirtschaft mit Subventionen durch den Winter zu bekommen. Eine der wichtigsten Standortfaktoren, so hört man immer wieder, sei Planungssicherheit. Keiner weiss wie der Strompreis in einigen Jahren aussieht.
Bei einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren wird der Strompreis regelrecht explodieren. SPD und Grüne schreien unentwegt nach Subventionen. Wenn die Strompreise dauersubventioniert werden sind wir gänzlich in der DDR-Planwirtschaft gelandet. Ich möchte den Kanzler sehen, der diese Subvention wieder abschaffen muss. Wir geraden immer tiefer in die Sackgasse der”Ampel” die zuletzt auf rot steht
“Für die einen ist sie ein Skandal, anderen geht sie längst nicht weit genug: Die Überarbeitung der Nationalen Wasserstoff-Strategie ist beschlossene Sache. Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte, dass blaues H2 zwischenzeitlich gefördert wird.
Die Bundesregierung will Gasprojekte im Ausland weiterhin finanziell absichern. Auf Dauer aber nur, wenn das CO2 unterirdisch gespeichert wird. Den Export grüner Technologien sollen besonders günstige Finanzierungskonditionen ankurbeln. ” “Tagesspiegel Background” veröffentlicht am 25.07.2023
Blauer Wasserstoffentsteht aus der Dampfreduzierung von Erdgas. Dabei wird das Gas in Wasserstoff und CO2 gespalten. Bei der Herstellung von blauem Wasserstoff wird das entstandene Kohlendioxid mittels Carbon Capture and Storage-Technik (CCS)gespeichert und unterirdisch gelagert (siehe Info). Durch diese Technologie entstehen bei der Wasserstoffproduktion keine CO2-Emissionen. Aber warum fehlt Herrn Habek der Mut, auch in Deutschland LNG-Gas zu produzieren und CO2 abzuscheiden?
Jetzt muss die CO2-Abscheidung auch bei Kohlekraftwerkenzugelassen werden,
um große Mengen Co2 zu überschaubaren Kosten zu beseitigen. Moralische Gefühlslagen, es handle sich um die “teuflische” Kohle sollte man in der jetzigen Situation lieber Moralaposteln überlassen. Der Weltklimarat sieht dies ähnlich. https://mannheim-windkraft.de/kundgebung-13-30-uhr-mittwoch-3-5-2023-grosskraftwerk-mannheim/
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„Bei 1,5 Grad Erwärmung geht die Welt nicht unter“ Neuer Weltklima-Chef hat genug von Klima-Panik
Jim Skea (69) ist erst seit wenigen Tagen neuer Chef des Weltklimarates (IPCC). Eine klare Botschaft hat der Brite aber schon jetzt: Weniger Panik, mehr Verstand!
” Im Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur erklärte der Wissenschaftler: „Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“
Er lege stattdessen Wert darauf, den „Silberstreif am Horizont“ zu sehen. Skea: „Die Technologien und Instrumente, um den Klimawandel einzudämmen sind vorhanden, sie müssten nur auch angewendet werden. Die Zukunft des Menschen liegt in unserer Hand. Nutzen wir das.“
Die Menschen fordert er auf: „Engagiert euch!“ Jeder Einzelne könne etwas tun. Aber auch seinen Weltklimarat nimmt er in die Pflicht, sich mehr am Einzelnen zu orientieren.”
Die weitere Nutzung von fossilen Brennstoffen wie Kohle, unter der Bedingung der CO2-Abscheidung, ist auch eine dieser Technologien, die der Weltklimarat befürwortet. Nur in Deutschland, einem Land, das über wenig Wind und Sonne verfügt, will man doch tatsächlich nur mit Solar-und Windkraft ein Industrieland mit 80 Millionen Menschen mit Energie versorgen. Wissenschaftler wie Robert Schlögl (Initiator der Wasserstoffpläne der Bundesregierung) sagen: “Den Bedarf mit Windrädern und Solaranlagen zu decken, ist schlicht unmöglich.”
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Vor einigen Wochen hatte ich über die MVV-Pressestelle den MVV-Vorstand zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen. Leider habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten. Vielleicht klebe ich mich am Eingang des MVV-Hochhauses fest.
Sehr geehrte Damen und Herren der MVV
Ich bitte Sie, diese Mail an Vorstand und Aufsichtsrat weiterzuleiten.
Nach dem Besuch der DGB-Veranstaltung zur OB-Wahl wende ich mich etwas verspätet, zum ersten Mal an Sie, in der Hoffnung, die Ziele der Energiewende im Rhein-Neckar-Raum neu zur Diskussion zu stellen. Denn die deutsche Energiewende steuert Deutschland immer mehr in eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe. Obwohl sie seit 15 Jahren keine Erfolge beim CO2-Abbau erziehlt hat, hat sie 500 Milliaren buchstäblich in den Wind geblasen. Vor allem bei fehlendem Wind in Süddeutschland fürchten wir um unsere Stromrechnung. Wir sind deshalb gegen den Windkraftausbau im Süden.
Wir würden gern in einen Diskurs treten mit der MVV und schlagen für den Herbst eine öffentliche Diskussion vor. _____________________________________________________________________
“Die deutsche Energiewende ist für viele kaum mehr nachvollziehbar” Aktualisiert am 29.07.2023
Nach ersten Prüfungen gäbe es aktuell “große Probleme bei der Versorgungssicherheit”. Preisgünstiger sei die Energie zudem nicht geworden. “Und höhere Umweltverträglichkeit kann ich bislang nicht erkennen, wenn zwar Atommeiler stillgelegt, zugleich aber Kohlekraftwerke wieder hochgefahren und Flüssiggas-Tanker aus den USA bestellt werden”, kritisiert Scheller und verweist auf das Ziel der Bundesregierung, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen.”
Heizungesetz
Sie verbieten uns die Gasheizung und steigen gleichzeitig in die Stromproduktion mit riesigen LNG-Gasmengen ein.
An 140 Tagen liefert die Windkraft in Deutschland nichts in die Netze. In Süddeutschland mindestens an 200 Tagen. Deshalb diskutiert die Ampelkoalition gerade den Bau von ca. 40 Gaskraftwerken (20 GW). Sinnigerweise sollen diese Gaskraftwerke dann laufen, wenn die Windkraft schwächelt oder ausfällt. Diese Kraftwerke werden nicht durchgängig laufen. Deshalb benötigen sie enorme Fördergelder. Der Streit bewegt sich zwischen Förderung nach bereitgestellter Megawatt-Leistung und, oder nach eingespeister Kilowattstunde.
Klar ist schon jetzt, bezahlen werden dies die Stromkunden über die Netzentgelde. Der durch Strompreisdeckel (40 Cent) verschleierte Strompreis bewegt sich weltweit führend um die 50 Cent/kwh. Nach einem weiteren Ausbau der Windkraft (Förderung 10 Cent/kwh) kombiniert mit den neuen Gaskraftwerken wird bald die 60 Cent-Marke erreicht sein. Welche Regierung wird sich dann getrauen, den Strompreisdeckel wieder zu entfernen. Die Politik schlittert immer tiefer in ein finanzielles und politisches Desaster.
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Flüssigerdgas
Lecks verschlechtern Klimabilanz von LNG-Importen
“…da empfinden viele es als beruhigend, dass die USA als bisher verlässlicher Verbündeter die Gasversorgung Deutschlands und Europas mitsichern. Ärgerlich nur, dass US-LNG eine miserable Klimabilanz aufweist. Das liegt an den Fracking-typisch besonders vielen Bohrlöchern.” Tagesspiegel Background Energie 29.06.2023
Trotzdem wird immer behauptet das LNG-Gas sei klimafreundlicher als die böse Kohle. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Man ignoriert zudem, dass der Kohlestrom Co2-frei produziert werden kann und dies zu jeder gewünschten Zeit. Kohle läßt sich auch für mehrere Jahre hinweg, kostengünstig lagern. Gaslager sind nach wenigen Monaten leer. In Kriesenzeiten beginnt dann das große Zittern. Allein dieses Argument reicht aus, um LNG-Gas aus der generellen Stromproduktion herauszuhalten.
“Der Vorstandschef des Gasförderers Wintershall Dea hat vor neuerlichen Problemen in der Gasversorgung Europas gewarnt. „Wir sollten uns nicht zu sicher fühlen“, sagte Mario Mehren bei der Vorlage der Halbzeitbilanz. Die Rohstoffpreise seien zwar deutlich gesunken, die Aussichten blieben aber unbeständig, Versorgungsrisiken bestünden weiter.” FAZ.NET
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“Die Stabilisierung des deutschen Stromnetzes war im Jahr 2022 so teuer wie nie zuvor: 4,2 Milliarden Euro musste die Stromwirtschaft aufwenden, um Netzengpässen entgegenzuwirken. Im Vorjahr waren es noch 2,3 Milliarden gewesen. ….
Die Übertragungsnetzbetreiber greifen bei Netzengpässen regulierend ein, losgelöst von den Regeln des Stromhandels. Sie weisen Kraftwerksbetreiber dort, wo zu viel Strom anfällt, zur Reduzierung ihrer Erzeugung an und dort, wo Strom fehlt, zur Mehrerzeugung. Diese Eingriffe müssen sie entschädigen. ”
Treffender kann man die Stomerzeugung mit Wetterabhängigen Windkraftanlagen nicht beschreiben.
Ergänzen kann man diese Betrachtung nur mit dem Vergleich der Gelder, die für die gesamte Wohnungsbauförderung 2022 ausgegeben wurde, ca. eine Milliarde.
Kein weiterer Windkraftausbau ohne Langzeitspeicher!
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Keine Zwangsanierung älterer Wohnungsbestände – auch nicht ab 2026
Selbst wenn die Besitzer das Geld hätten, wären die Einsparungen bei der Gebäudedämmung gering. Der scheidende Mannheimer Oberbürgermeister formulierte es so:”Ein ambitionierter Plan“, betont Kurz und räumt zugleich ein, dass manches dann doch nicht zu schaffen sein wird. Dazu zählt beispielsweise die energetische Sanierung des Gebäudebestandes. Die Rate stagniert seit Jahren bei einem Prozent. Doch um das Tempo zu erhöhen, fehlen Fachkräfte und Geld. Und nicht immer werde der erhoffte Effekt erzielt. So sei der Materialaufwand groß, die CO2-Einsparungen am Ende aber nur marginal.
Für die Menschen, die sich Ihre Altersversorgung mit Immobilien aufgebaut haben eine Ohrfeige. https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY
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„Wenn wir nicht aufrichtig über Wissenschaft sprechen, wird uns nicht mehr geglaubt“
Eine neue Studie warnt vor dem Kollaps der nordatlantischen Meeresströmungen. Der Klimaforscher Jochem Marotzke kritisiert die Studie und andere alarmistische Klimawandel-Warnungen. Mit Differenzierung und Abwägung finde man immer schwerer Gehör.
Im Nordatlantik könnten Mitte dieses Jahrhunderts die Meeresströmungen kollabieren, womöglich schon früher. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie dänischer Wissenschaftler jetzt im Fachjournal „Nature Communication“. Die Arbeit widerspricht damit dem aktuellen Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. Der deutsche Klimaforscher Jochem Marotzke übt heftige Kritik an der Studie – und nicht nur daran.
Beschleunigt sich die Erwärmung? Zeke Hausfather vom Klimaforschungsverbund Berkeley Earth hält die aktuelle Aufregung für „etwas übertrieben“. „Wir haben keine Beweise dafür, dass sich die Erwärmung über den Bereich hinaus beschleunigt, den Wissenschaftler zuvor vorhergesagt haben.“ Die Welt erwärmte sich, und das sei „schlimm genug“.
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Ein interessanter Beitrag kam von Mannheims noch amtierenden Oberbürgermeister Peter Kurz. Bis 2030 will Mannheim, so ist es das erklärte Ziel des Klimaschutzaktionsplans, klimaneutral sein. „Ein ambitionierter Plan“, betont Kurz und räumt zugleich ein, dass manches dann doch nicht zu schaffen sein wird. Dazu zählt beispielsweise die energetische Sanierung des Gebäudebestandes. Die Rate stagniert seit Jahren bei einem Prozent. Doch um das Tempo zu erhöhen, fehlen Fachkräfte und Geld. Und nicht immer werde der erhoffte Effekt erzielt. So sei der Materialaufwand groß, die CO2-Einsparungen am Ende aber nur marginal. Entscheidend sei deshalb, die Maßnahmen insgesamt richtig zu fokussieren, so Kurz: „Wie komme ich mit den Mitteln, die ich habe, möglichst rasch voran?“
Neue Windkraftbürgerinitiativen in Heidelberg und im Nordbadischen Odenwald
Allein im Gebiet des UNESCO Naturparks Odenwald sind es inzwischen mehr als 30 gut vernetze Bürgerinitativen die gemeinsam gegen die Zerstörung der „Restnatur“ kämpfen.
Der baden-württembergische Windatlas 2019 – eine Mogelpackung
Damit hat sich die Richtigkeit der Ausarbeitung von Vernunftkraft Baden-Württemberg von 2020 bestätigt. Dies bedeutet aber auch, dass der mit aufwändigen Computermodellen berechnete Potentialatlas keine berechtigte Grundlage hat. Die dort ausgewiesenen Potentialflächen sind um bis zu 30 % zu hoch bewertet.
Da der Potentialatlas die Grundlage des weiteren Ausbaus für die Windindustrie und auch Grundlage der Planungen der Regionalverbände in Baden-Württemberg darstellt, müsste aufgrund dieser Erkenntnis der Potentialatlas überarbeitet, sowie die Planungen zur Windkraftentwicklung neu aufgesetzt werden.
Nun das wissenschaftliche Team des Springer Fachbuchverlages unserer Studie bestätigt. Abzurufen ist die Studie in Gänze beim Springer Fachbuchverlag unter folgendem Link:
beschreibt ebenfalls die Täuschungsversuche der Landesregierung bezüglich der Leistungsfähigkeit von Windkraftanlagen in Baden-Württemberg. Im sogenannten Windatlas wird an diesem Beispiel erklärt, wie der voraussichtliche Stromertrag beschönigt wird, um die Entscheidung für Windkraft zu beeinflussen. So auch in Mannheim.
BASF verhilft Heidelberger Zement zu CO2-freier Zementproduktion
CO2-Abscheidung ist im Industriebereich schon erlaubt. Die BASF baut gerade eine solche Anlage und verwendet das abgeschiedene CO2 für andere chemische Prozesse (CCU). Ein tolles Beispiel wie man Klimapolitik nicht gegen, sondern mit der Industrie voranbringen kann. Vorrausetzung ist Technologieoffenheit und Schluß mit dem Lobbyismus ausschließlich für Wind und Solar-Kraft. Die CO2-Abscheidung muß ebenso für Kraftwerke zugelassen werden. Mit Sonne und Wind kann man kein Industieland mit Strom versorgen.
Eine notorisch unzuverlässige Windenergie, die erstens zu 140 Tagen/Jahr so wenig weht, dass kaum eine KWh herauskommt, und zweitens eine Sonnenenergie, die nachts nicht scheint. 100% erneuerbare Stromversorgung ist Unsinn. Vergangener Rundbrief
Dieses Öko-Netzwerk dominiert die deutsche Klimapolitik
Staatssekretär Patrick Graichen war Teil eines mächtigen Netzwerks, das natürlich immer noch besteht. Mit modernen Methoden und reichen Hinterleuten prägt es den öffentlichen Diskurs. Teils verwischt die Grenze zwischen Lobbyismus und Politik. Das Netzwerk, das wie kein anderes die deutsche Energie- und Klimapolitik lenkt, leitete Millionen von Dollar über den Atlantik, um Leute wie Baake und Graichen zu unterstützen.
Das entschärfte Heizungsgesetz ist der vorläufige Tiefpunkt für die
Grünen. Die Deutschen haben mit der einzigen Waffe, die sie noch besitzen, gedroht, nämlich AFD zu wählen. Für die FDP war klar, wenn sie jetzt nicht liefert, kommen sie nicht mehr über die 5%. Für die Koalition ein existenzieller Kampf.
Eine krachende Niederlage für die Grünen. Das Heizungsgesetz ist komplett entschärft und mit relativ viel Common Sense aus dem Reich der Ideologie ins Reich des Machbaren zurückgeschoben worden. Alles, nur kein Ruhmesblatt für die Partei. Das Verbot von Gasheizungen ist erst mal in die Ferne gerückt.
Nimmt man allerdings die Planungen der Bundesregierung ernst, etwa 20 000 MW Gaskraftwerke bis 2030 zu bauen, um die Blackout-Gefahr zu verringern, die durch den weiteren Ausbau der Windkraft entsteht, dann stellt sich eine noch viel drängendere Frage nach der Sinnhaftigkeit der grünen Energiepolitikdieser Bundesregierung. In 2030 sollen dann etwa 150 Terawattstunden (TWh) Erdgasstrom erzeugt werden. Das entspricht etwa der Menge Erdgas die in deutschen Haushalten zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird. Die Erdgasversorgung der Bürger soll mit der scheinheiligen Begründung wegfallen, dass man sich von Gasimporten unabhängiger mache(Energiesouveränität). Gleichzeitig plant die Bundesregierung einen großen Ausbau der Gasimporte in der gleichen Größe zur Stomerzeugung. Wer kann das dem Bürger erklären ?
Kaum ein Journalist hat gemerkt, dass er damit das Kernstück der grünen klimaneutralen Energieversorgung abgeräumt hat.
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Die große Energiekrise und wie wir sie bewältigen können.
Rückblick auf die Vortragsveranstaltung in der IHK-Ludwigshafen mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt am 23. Februar 2023 . Bild anklicken.
Sehr geehrte Leser(innen). Wenn die Bilder in diesem Newsletter nicht gezeigt werden, hier anklicken
Erfolgreiche Kundgebung vor dem Grosskrafterk Mannheim
Mannheim Morgen.6.5.2023. Alexander Jungert “Die Bürgerinitiative „Energiewende mit Vernunft Mannheim“ hat ihre Forderung bekräftigt, die CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken am Beispiel des Grosskraftwerks Mannheim (GKM) zuzulassen. Das GKM könne klimaneutral werden, erklärte Andreas Kostarellos, Sprecher der Bürgerinitiative, bei einer Kundgebung vor dem Verwaltungsgebäude. Zudem würden die Stromversorgung Mannheims gesichert und die Arbeitsplätze erhalten. „Das GKM könnte Tausende von Windrädern in Süddeutschland ersetzen“, die aufgrund ihres geringen Ertrags „völlig fehl am Platze wären“, sagte Kostarellos weiter.”
Unsere eigene Pressemeldung Bürgerinitiative „Energiewende mit Vernunft Mannheim“ 03.05.2023 PDF-Datei-Presseerklärung
Mannheimer Großkraftwerk muss erhalten bleiben
Mit Hilfe von Abscheidung des klimaschädlichen CO2 aus dem Rauchgas soll das Kohlekraftwerk klimaneutral werden.
Erfolgreiche Diskussionsveranstaltung in der Gaststätte “Uhland“
Das Fazit unserer Aktionswoche war recht erfolgreich. Ich begrüße unsere neu hinzugekommenen Teilnehmer unserer Mailingliste. Bitte schicken Sie das Mail auch an interessierte Bekannte. Ca. 70 Personen haben an den Terminen teilgenommen. Mit Über 100 Plakaten haben wir die Bevölkerung mit unserem Thema bekannt gemacht, 900 Besucher haben sich auf unserer Homepage informiert. Ca. 1000 Menschen haben unser Flugblatt mitgenommen, bei unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie z.B. der Gewerkschafts-Kundgebung zum 1.Mai in Mannheim.
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Hass-Orgie gegen unsere Plakatierung
Über 90% unserer Plakate wurden über sämtliche Stadtteile unkenntlich gemacht. Ein Zerstörungswerk, das von einer grösseren Gruppe geziehlt durchgeführt wurde. Wir haben dem Mannheimer Morgen darüber berichtet und um Unterstützung gebeten. Wenn Sie zufällig, eine Person bei solch einer Zerstörung gesehen haben, dann teilen Sie uns das bitte mit. Wir möchten herausbekommen, wer dahinter steckt und diese Leute öffentlich zur Rede stellen.
Die Energiewende benötigt eine Ver13-fachung der Wind-und Solarkraft. Das Heidelberger Institut für Umwelt und Prognose hat dies gerade wieder bestätigt. Auf Deutschland angewandt, wären das 400 000 Windräder. Deutschland verfügt aber nur über eine Fläche von 360.000 Quadratkilometer. Alle Kilometer müßte eine Windrad stehen, warum ihnen das niemand erzählt hat?
Um es wieder auf den Punkt zu bringen. Ohne CO2-Abscheidung und die weitere klimaneutrale Nutzung fossiler Energien, wie es auch der Weltklimarat vorschlägt, wird dieses Land einen Niedergang erleben. 1.Nachricht des Tages:
SPD will CCS stark begrenzen
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Habeck bietet der Industrie garantierte 6 Cent/kwh
Wieder 30 Milliarden aus Steuergelder
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Auf massives Betreiben der deutschen Bundesregierung, namentlich deren Grüne Minister und Staatssekretäre, hat der europäische Rat Ende 2022 eine “Notfallverordnung” erlassen. Diese ermöglicht es den EU-Mitgliedstaaten, Ausnahmen von der Artenschutzprüfung und der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung für Erneuerbare Energien, Speicher und Netze vorzunehmen.
Gemeinsam mit europäischen Partnerverbänden, welche die von Deutschland aus geplante Demontage des Natur- und Artenschutzes genauso schockiert wie wir zur Kenntnis nehmen, haben wir uns an den Rat der Europäischen Union gewandt. Frist- und formgerecht haben wir einen „Antrag auf interne Überprüfung“ verfasst, in dem die Frage der Vereinbarkeit der Notfallverordnung mit zahlreichen europäischen Normen, u.a. der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie sowie der Aarhus-Konvention, aufgeworfen wird.
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Mannheims Antwort auf die Energiekrise lautet grünerKohlestrom
Sehr geehrte Leser(innen)
Die Politik trifft im Moment Entscheidungen, die unser gesamtes Leben massiv einschränken werden. Gerade will das EU-Parlament den Verbrennungsmotor in der Europäischen Union endgültig verbieten, obwohl ein teures E-Auto keinen CO2-Vorteil gegenüber einem modernen Dieselfahrzeug aufweist und die Umweltzerstörung in der Herstellung sehr viel größer ist. Die Abhängikeit von chinesischen Rostoffen ist beim Batteriebau fast vollständig. Unsere eigene Automobilindustrie wird ruiniert und mittelfristig die notwendige Mobilität der Menschen aus Kostengründen eingeschränkt .
Unseren Heizungen wird ebenso ein baldiges Ende bereitet, obwohl das Heizen mit Strom (Wärmepumpen) in älteren Häusern sowohl für Eigentümer, Mieter und Stromversorger eine haushohe technische und finanzielle Überforderung darstellt. Doch schon jetzt zu Beginn der “deutschen Energiewende”, zeigt sich zeitweise eklatanter Strommangel. 30 Stromnetzbetreiber und Stadtwerke, darunter Eon und EWE informieren in einem Protestbrief das Wirtschaftsministerium, Sie seien nicht in der Lage, mit dem Aufkommen von E-Autos und dem damit wachsenden Ladebedarf in der Infrastruktur mitzuhalten.
Neue Gesetze bieten nun den Netzbetreibern die Möglichkeit, den Strom für Verbraucher zu drosseln, oder ganz abzuschalten.
Konkret ermöglichen sie auch die Drosselung von Strom für E-Autos und E-Heizungen. Gleichzeitig werden für zusätzliche E-Autos und E-Heizungen in Zukunft riesige zusätzliche Strommengen benötigt, die niemals in Deutschland durch “Erneuerbare” erzeugt werden können.
In dieser Situation wollen wir mit unserem Vorschlag, die schlimmsten Folgen für unser Land begrenzen. Wir fordern die Zulassung von CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken am Beispiel des Mannheimer Grosskraftwerks. Wir kündigen unsere Protestaktion schon heute an, um die Bedeutung dieser Maßnahme klarzumachen. https://mannheim-windkraft.de/info-brief-12-3-2023/
Die Geschäftsführung des Grosskraftwerkes Mannheim hat im Februar, im „Mannheimer Morgen“ zum ersten Mal eine öffentliche Diskussion über CO2-Abscheidung gefordert.
Das abgeschiedene CO2 kann entweder weiterverarbeitet oder in der Tiefe, z.B. in leergeräumten Öl- oder Erdgaslagerstätten sicher gelagert werden, wo es sich z.B. mit kalkhaltigem Gestein vollständig verbindet. Diese Methoden sind erprobt und international als sicher anerkannt. Nur die deutschen Ministerien wollen weiterhin eine Genehmigung verweigern um so Konkurrenten der Windkraft vom Strommarkt fernhalten. Informationen zur CO2-Abscheidung: https://www.tagesschau.de/wissen/ccs-105.html
Das GKM benötigt wieder eine dauerhafte Betriebsgrundlage, für Arbeitsplätze, für Mannheim und für eine zuverlässige und bezahlbare Strom- und Wärmeversorgung. Der Vorwurf der Klimaschädlichkeit wäre nach der Abscheidung des CO2 aus dem Rauchgas beseitigt. Die zunehmenden Probleme der deutschen Energiewende könnten abgemildert werden.
Man darf es nicht zulassen, dass eine Energiebranche wie die Windkrafthersteller, alle anderen Konkurrenten durch Verbote zerstören lässt, obwohl es dafür keine Argumente gibt.
Die Windkraft ist für Deutschland, vor allem Süddeutschland, keine Lösung, denn sie braucht 80% Backup mit Gaskraft
Wenn man jetzt aber noch weiß, um was für Gaskraftwerke es sich handelt, kann man nur noch den Kopf schütteln. Man nennt sie “offene Gaskraftwerke”, das heißt sie verfügen nicht über eine Kraft-Wärmekoppelung wie unser Großkraftwerk (Ein Drittel der Energie wird als Abfallprodukt zur Herstellung von Fernwärme genutzt). Diese Gaskraftwerke strahlen ihre gesamte Abwärme von rund 600 Grad ungenutzt in den Himmel. Klimapolitisch handelt es sich um Steinzeit-Kraftwerke und spätestens an diesem Punkt können wir überhaupt nicht mehr uber CO2 Einsparung reden.
Gemeinsam mit europäischen Partnerorganisationen leitet die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT europarechtliche Schritte gegen die EU-Notfallverordnung zum beschleunigten Ausbau von Windkraftanlagen ein.
Wo dieses Gas für die Windkraftergänzung herkommen soll sehen Sie hier:
Riesiges LNG-Terminal: Rügens Bürgermeister sind entsetzt
Die Bundesregierung hat den Energieversorgungskonzern RWE mit dem Bau des Terminals vor Rügen beauftragt. 4,5 bis 6,5 Kilometer Kilometer vom Ostseebad Sellin entfernt sind zwei Plattformen geplant.
Mehrere schwimmende Flüssigerdgas-Terminals (FSRU) sollen daran festmachen können. Der „Tagesspiegel“ berichtet von bis zu vier Spezialschiffen, die zur Regasifizierung des Flüssiggases vertäut werden können. Jedes von ihnen ist laut dem Bericht bis zu 150 Meter lang.
Auf Rügen herrscht Entsetzen.
Deutsche Umwelthilfe: „Größtes fossiles Projekt Europas“
Immerhin soll zusätzlich zur Offshore-Plattform eine 38 Kilometer lange Pipeline durch den Greifswalder Bodden bis nach Lubmin verlegt werden, um das Gas ins deutsche Netz einzuspeisen. Sie würde damit quer durch ein europäisches Vogelschutzgebiet verlaufen.
Nicht verwunderlich also, dass auch Umweltschützer empört sind. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sprach vom „größten fossilen Projekt Europas“ und bezeichnete das geplante Terminal als überdimensioniert und umweltschädlich.
Jedoch ringt sich keiner dieser Beteiligten durch, laut auszusprechen wofür dieses Gas benötigt wird, nämlich zur 80%tigen Ergänzung des weiteren Windkraftausbaus.
Frankreich sagt „nein danke“ zur deutschen Energiewende
Paris, BrüsselFrankreich verschärft im Streit um die Atomkraft in der europäischen Energiepolitik den Kurs gegen die Bundesregierung. Zusammen mit zehn verbündeten Mitgliedstaaten erhöht Paris den Druck auf Deutschland.
„Atomenergie ist eines der vielen Instrumente für das Erreichen unserer Klimaziele, für die Produktion der Strom-Grundlast und für die Versorgungssicherheit“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung der elf EU-Länder. Deutschland sperrt sich dagegen, die Kernkraft in der EU auf die Stufe erneuerbarer Energien zu stellen.
Neben Frankreich tragen Rumänien, Bulgarien, Slowenien, die Tschechische Republik, die Slowakei, Polen, Ungarn, Kroatien, die Niederlande und Finnland die Erklärung mit.
Ich lade Sie hiermit herzlich ein zu einer erneuten Veranstaltung des Forums Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. https://f-w-p.eu/ Anmeldung erforderlich unter info@f-w-p.eu
Referieren wird Herr Prof. Dr.Fritz Vahrenholtzum Thema: ◼„Die große Energiekrise–und wie wir sie bewältigen können.
Dieses mal wird wohl eine schnelle Anmeldung
nötig sein, auf Grund der Beliebtheit des Referenten. Donnerstag, den23.02.2023, um 17:00 Uhrin der IHKLudwigshafen, 67059 Ludwigshafen, Ludwigsplatz 2–4 Falls der Link nicht funktioniert
Die Windkraft ist für Deutschland, vor allem Süddeutschland, keine Lösung, denn sie braucht 80% Backup mit Gaskraft
Wenn man jetzt aber noch weiß, um was für Gaskraftwerke es sich handelt, kann man nur noch den Kopf schütteln. Man nennt sie “offene Gaskraftwerke”, das heißt sie verfügen nicht über eine Kraft-Wärmekoppelung wie unser Großkraftwerk. Diese Gaskraftwerke strahlen ihregesamte Abwärme von rund 600 Grad ungenutzt in den Himmel. Klimapolitik handelt es sich um Steinzeit-Kraftwerke und spätestens an diesem Punkt können wir überhaupt nicht mehr uber CO2 Einsparung reden. ___________________________________________________________________
“sich mit der Abscheidung…von Co2 auseinanderzusetzen”
Schon vor vielen Monaten forderten wir, das Verbot von Co2-Abscheidung an Kohlekraftwerken aufzuheben. Die Bundesregierung will jede Konkurrenz zur Windkraft ausschalten. Obwohl der Windkraftausbau in Süddeutschland nur miserable Ergebnisse zeigt und die Windkraft mit 80% Gaskraft ergänzt werden muß.
Würden nach 2030, wie vorgesehen, die Kohlekraftwerke abgeschaltet, sollte jetzt mit dem Bau von mindestens 30 Gaskraftwerken begonnen werden. Diese müssten dann einspringen, wenn die Windkraft still steht. Doch niemand baut diese Gaskraftwerke. Natürlich wärendiese 30 Gaskraftwerke nur ein kleiner Anfang. Dies wird wie immer nicht thematisiert.
Nun hat endlich der Vorstand des GKM sich zu Wort gemeldet. In einem Interview mit dem “Mannheimer Morgen”, erklärt er die Ziele der deutschen Energiewende und den Ausstieg aus der Kohleverstromung als unrealistisch. Der Vorstand bietet das einzig sinnvolle an, “sich mit der Abscheidung…von Co2 auseinanderzusetzen,… anstatt sehenden Auges die Versorgungssicherheit zu gefährden oder für Unsummen Gaskraftwerke aus dem Boden zu stampfen”.
Habeck pfeift auf Bürger-Beteiligung und Umweltschutz
Es ist DAS Energie-Ziel der Grünen: Deutschland soll autonomes Grün-Strom-Land werden – vor allem dank Windkraftanlagen.
Dafür schießt Grünen-Wirtschaftsminister Robert Habeck (53) ausgerechnet zwei Ur-Anliegen der Grünen in den Wind: Artenschutz und Bürgerbeiteiligung! Das, was bei Autobahn-Projekten oder dem Neubau von Bahnstrecken nie ging. Da hatten Juchtenkäfer oder seltene Eidechsen stets Vorrang.
Um schneller Windräder aufstellen zu können, will Habeck nun 18 Monate lang per Notverordnung an bestehendem Recht vorbeiregieren.
Die Möglichkeit dazu hatte er zuvor in Brüssel bei der EU selbst mit geschaffen und in Berlin jede Diskussion umgangen. Umweltschützer und Juristen sind auf der Zinne! NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger wirft Habeck „Jagd nach einem schnellen politischen Gewinn beim Klimaschutz“ vor, der „langfristig Schaden“ anrichte.
Donnerstag, den26.01.2023, um 17:00 Uhrin der IHKLudwigshafen, 67059 Ludwigshafen, Ludwigsplatz 2–4
Seit Jahren gilt die Wasserstoff-Technologie als Zukunftsthema der Energiewende. Im großindustriellen Maßstab jedoch wird die Umsetzung bis zu 15 Jahre benötigen. Damit ist sie keine schnelle Problemlösung, sondern Zukunftsperspektive. Auch hat die geopolitische Lage die Vorzeichen deutlich verändert. Die Kostenfrage zeichnet sich auch für Wasserstoff-Energie vor dem Hintergrund der Energiekosten in Deutschland auf Rekordniveau als reales Hindernis ab. Wenn wir Wasserstoff nicht ausreichend und günstig hierzulande herstellen, werden wir erneut sehr abhängig sein. Ob das alles „als Königsweg“ reicht und welche realistischen Optionen wir heute technisch und wirtschaftlich mit Wasserstoff (H2) haben, wird uns Herr Professor Schlögl aktuell erläutern.
In einem Interview mit der “Welt”, sagte er zum Thema 100% Erneuerbare in Deutschland: “Die Grundidee der Energiewende, dass wir in Deutschland energieautark sein wollen, ist absolut unsinnig. Das ist allein von den Größenordnungen her schlicht unmöglich. Wir importieren heute 80 Prozent unserer Energie aus dem Ausland und das wird sich voraussichtlich in Zukunft nicht wesentlich ändern. Also müssen wir erneuerbare Energien in eine transportierbare Form bringen. Sie müssen global handelbar sein, damit es hierzulande und weltweit eine CO2-neutrale Zukunft geben kann. Neue Stromtrassen sind alleine jedenfalls nicht die Lösung.”
Er warnt,“warnt, dass wir mit den derzeitigen Weichenstellungen bei der Energiewende scheitern werden.” Prof. Dr. Robert Schlögl ist Chemieprofessor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (Berlin) und Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mülheim.
Sein bekanntester Artikel”So geht Co2″kann man unter diesem Link nachlesen. https://mannheim-windkraft.de/wp-9cc2f-content/uploads/2023/01/So-geht-CO2-neutral-Die-Welt.pdf
Die Energiewende muß vernünftig werden – sonst zerstört sie unsere Lebensgrundlagen in kürzester Zeit
(Ausschnitt Energiewende, Dezember 2022 Ifo-Institut)
Wenn Sie Verantwortung fühlen für das Klima und unser Land, sollten Sie sich diesen Filmausschnitt anschauen. ………Der ganze Film: https://www.youtube.com/watch?v=x9d-B3jlFP4
Bundeswirtschafts- und Energieminister Robert Habeck (53, Grüne) will EU-weit den Windkraft-Turbo einlegen! In Brüssel will er mit seinen “EU-Energie-Kollegen” dafür den Grundstein legen.
“Ausgerechnet die natürlichen Verbündeten der Grünen, die Naturschutzverbände (Nabu, BUND, Grüne Liga, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Naturfreunde) zerlegen in einer Stellungnahme zu Windkraftplänen in Brandenburg den Windkraftkurs der Bundesregierung.”
“Die habe „eine Energiewende beschlossen, die in der Hauptsache auf den Komponenten Solar- und Windenergie basiert, und hier vorrangig auf der Windenergie“. (Naturschutzverbände
CCS gehört schon lange zu den Empfehlungen des IPCC neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Kernenergie und dem Aufforsten.
Neue Forschung bei der CO2-Abscheidung (CCS)
Seit einigen Jahren gibt es für Deutschland eine große Möglichkeit klimafreundlich und relativ unabhängig seine Energie selbst mit Kohlekraft zu sichern.
Eine neue Möglichkeit zur CO2 Abspaltung bei feuchtem Rauchgas aus Kohlekraftwerken , “Carbon capture” ist die Membranfilterung. Die ganze Welt beteiligt sich an der Forschung . Dies ist für Deutschland von allergrößter Bedeutung. Wir besitzen Kohle, wir besitzen Kohlekraftwerke und sie müssen sowieso noch lange laufen, wie wir gerade sehen. Doch was machen wir mit dem CO2?
Auch die intensive Landwirtschaft könnte CO2 in großen Mengen gebrauchen
Steigt der CO2-Gehalt in einem Gewächshaus, so wirkt dies quasi wie eine Düngung. Eine CO2-Düngung verschafft dem Unterglasanbau also aufgrund des höheren Ertrags einen enormen Wettbewerbsvorteil. durch ganzjährigen Anbau gegenüber dem Freilandanbau. Weitere Vorteile sind eine verbesserte Produktqualität durch raschere Wurzelbildung, kompakteren Wuchs, kräftiges Blattgrün frühe Blütenbildung, kaum Schädlinge. Diese Form der Düngung hat sich bereits beim Anbau von Tomaten, Gurken, Erdbeeren oder Blumen wie Rosen, Gerbera und Orchideen bewährt.
CO2 für „Mega-Treibhaus“ in Neurath
So eine zusätzliche CO2-Zufuhr kommt beispielsweise im 11 Hektar großen Treibhaus für Tomaten in Neurath im Rhein-Kreis Neuss zum Einsatz. Auf dieser riesigen Fläche wachsen rund 380.000 Tomatenpflanzen, die bis zu 6.000 Tonnen Tomaten liefern. Das benachbarte Kraftwerk versorgt den Komplex mit Wärme, Air Liquide liefert für ein optimales Wachstum jährlich bis zu 3.000 Tonnen CO2. Das CO2 stammt von dem nahe gelegenen Kohlekraftwerk. Die klimatischen Bedingungen im Gewächshaus werden mit modernster Computertechnologie an die Bedürfnisse der Tomaten angepasst. Überschusswasser aus der Bewässerung der Tomaten-Pflanzen wird aufgefangen, mit UV-Licht entkeimt und erneut für die Bewässerung genutzt. Dadurch werden Einträge von Dünger in das Grundwasser vermieden. Die Gemüseanbauern bräuchten in der Vorderpfalz nicht mehr die riesigen Grundwassermengen zur Bewässerung der Felder, aus dem Boden zu pumpen.
“Der Tagesspiegel” schreibt
“Dass der europäische Emissionshandel (ETS)und die nationale CO2-Bepreisung (nEHS) effektiv zum Klimaschutz beitragen, lässt sich schon mit harten Zahlen nachweisen. Nebenbei spülen beide auch kräftig Geld in die Staatskasse. Florence Schulz erklärt, wie es zu dem Einnahmerekord (13 Milliarden) im vergangenen Jahr(2022) kam und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen.” Der einzige Schluß den ich daraus ziehen kann, ist der, daß es noch keine Regierung gab, die ihren Bürgern so dreist das Geld aus der Tasche gezogen hat. Bei 100% Preissteigerung auf Energie auch noch Co2 zu besteuern, ist skandalös. (meinen Aufkleber darf man benutzen und weiterverbreiten)
Es war der letzte kritische Film des SWR. Seitdem läßt man Windkraftkitiker nicht mehr zu Wort kommen. Der Leiter der Landesschau ( Verhayen) wurde von seinem Posten verdrängt.
In Süddeutschland ist mit Windkraft keine klimafreundliche Stromversorgung möglich!
Durch den weiteren Ausbau der Windkraft, entstehen einerseitsriesige Mangelsituationen bei Windflauten und an windreichen Tagen riesige Stromerüberschüsse die einfach vernichtet werden müssen. Speicherung in großen Mengen ist zu teuer.(Prof. Wesslow)
Da es keine Speichermöglichkeiten für große Strommengen gibt, muß die fehlende Kapazität der Windkraft mit Gaskraft ersetzt werden. so beschlossen im Januar 2022. Als erster Schritt wurden 40 Gaskraftwerke beschlossen, die nur als Ergänzung der Windkraft fungieren sollen. Die Ergänzung der Windkraft mit Gaskraft beträgt in Süddeutschland mindestens 80%.
100% erneuerbar ist etws ganz anderes. Diese Gaskraftwerke sollen auch nicht rund um die Uhr laufen, sie arbeiten in den windarmen Zeiten, eng gekoppelt mit den Windrädern, demnach meistens. Würden Kohle-und Atomkraftwerke abgeschaltet, müßte letztlich der gesamte Strombedarf zu 100% mit Gas abgesichert werden(Prof. Wesslow). Das wären zum heutigen Zeitpuntt 80 Gigawatt bereitgestellter Strom. mit 250 Gaskraftwerke in der Größe von Biblis. Diese Kraftwerken haben infolge ihrer unterschiedlichen Funktionsweise auch keine Abwärmenutzung. Sie blasen 600 Grad Abwärme in den Himmel. Bei diesem Szenario, können Sie davon ausgehen, dass kein Gramm Co2 eingespart werden kann. So viel zu unserer „Energiewende“.
Nun ist aber erst einmal das Gas abhanden gekommen. Durch den Wegfall von Nord-Stream2 ist auch die deutsche Energiewende am Ende. Das superteure LNG-Gas wird nicht ausreichend vorhanden sein und wird zuerst zum Heizen und für industrielle Zwecke benötigt . Erst danach kann es zur Stromerzeugung mit Gas kommen, mit riesigen Mengen von Gas. Allein deshalb muß der Windkraftausbau still stehen. Ansonsten gehen die Kosten für die Regulierung des Zappelstroms durch die Decke. Sie betragen dieses Jahr schon 2,5 Milliarden.
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Ein Klimaforscher warnt vor Übertreibungen
Jochem Marotzke ist Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg.
Brisante Äussserungen von Jochem Marotzke entstanden in in einem Interview mit der «Südwest-Presse»
Er sei «zu hundert Prozent» überzeugt, dass die Wissenschaft in Sachen Klimawandel gemässigter kommunizieren müsse, sagt Marotzke. «Mir ist natürlich klar, warum manche Kollege*innen gerne Worst-CaseSzenarien beschwören. Sie denken, wenn sie nicht deutlich genug sind, werden sie nicht wahrgenommen, was ja leider auch stimmt.»
Der Deutsche Jochem Marotzke gehört zum innersten Kreis der Weltklimarats. Doch jetzt klagt er seine Wissenschaftskollegen an. Diese würden Worst-Case-Szenarien verbreiten. Die Ängste vor einem baldigen Untergang der Menschheit wegen der Erderwärmung seien völlig übertrieben.
Im letzten Herbst zeigte eine Umfrage in zehn Ländern (darunter Grossbritannien, Frankreich, USA, Australien, Brasilien und Indien), dass 60 Prozent der 16- bis 25- Jährigen wegen des Klimawandels «besorgt» oder «sehr besorgt» sind. 56 Prozent zeigten sich gar überzeugt, dass die Menschheit dem Untergang geweiht ist (siehe hier). Solche Ängste haben einerseits Klimaaktivisten befördert, die sich «Extinction Rebellion» oder «Letzte Generation» nennen und angeblich gegen den eigenen Untergang kämpfen. Die Klimaschutz-Ikone Greta Thunberg will sogar explizit, dass ihre Anhänger «in Panik geraten». Laut Thunberg steht die Menschheit am Anfang eines Massensterbens. Andererseits haben führende Klimawissenschaftler*innen die Ängste zum Teil kräftig befeuert. Jochem Marotzke ist zwar der Meinung, dass der Klimawandel ein «ernstes Problem» ist, «auf das wir uns einstellen und alles versuchen müssen, es zu dämpfen».
Bemerkenswert ist auch, was Marotzke zur Hochwasserkatastrophe im deutschen Ahrtal vom letzten Juli sagt. Damals kamen 186 Menschen ums Leben. Viele Politiker, Journalisten und auch Wissenschaftler gaben reflexartig dem Klimawandel die Schuld für die Überschwemmungen. «Das Ahrtal hat uns vor Augen geführt, wie schlecht wir gewappnet sind», sagt dagegen Jochem Marotzke. Die Katastrophe sei nur zu einem kleinen Teil auf den Klimawandel zurückzuführen. «Solche Überflutungen hat es dort auch vor 200 Jahren gegeben.» Hauptsächlich sei man «richtig schlecht» vorbereitet gewesen.
Die zitierten Aussagen machte Marotzke in einem Interview mit der «Südwest-Presse», einer Regionalzeitung aus Ulm.
Die Öffentlichkeit hat auf die brisanten Äussserungen von Jochem Marotzke in der «Südwest-Presse» praktisch nicht reagiert. Keine Zeitung hat das Interview aufgenommen
( https://www.nebelspalter.ch/ein-klimaforscher-rechnet-ab 1 von 7 12.05.2022)
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Deutsche Energiewende für hohen Strompreis verantwortlich, nicht der Krieg in der Ukraine
In der “Rheinpfalz”vom 20.8.2022 wurde in dieser Abbildung versucht zu demonstrieren, dass der Ukraine-Krieg der Grund für die hohen Strompreise sei. Doch die Statistik zeigt eher das Gegenteil. im Januar 2022 gab es noch keinen Überfall aud die Ukraine. Jedoch der Strompreis lag schon bei 40,62 Cent/kwh.
Energiewendeziele unrealistisch –
ein Kommentar aus der Physik , Heidelberg
Um abschätzen zu können, wie realistisch das 55% Klima-Zwischenziel ist, muss man als erstes einen Blick zurückwerfen: Was wurde in der gleichen Zeitspanne, d.h. in den vergangenen 10 Jahren, beim Klimaschutz in Deutschland erreicht, nachdem erheblich in den Ausbau vorwiegend von Wind und Sonnenkraftanlagen investiert wurde? Hier fällt die Bilanz des CO2- Ausstoßes ernüchternd aus. Obwohl im Jahr 2019 bereits beachtliche 45% des Stromes aus erneuerbaren Quellen stammte, ist der Ausstoß klimaschädlicher Gase seit 10 Jahren nur wenig verändert, abgesehen von kleinen vorwiegend wetter- und konjunkturbedingten Schwankungen.
Die in Abbildung 2 gezeigten 3% für die Windenergie lassen uns stutzen. Auf den ersten Blick scheinen sie in Widerspruch zu den Erfolgsmeldungen des Windkraftausbaus zu stehen, wonach jede Windkraftanlage im Mittel etwa tausend Haushalte mit Strom versorgt, was bei den 30 000 installierten Windrädern bereits 30 Millionen der insgesamt 41 Millionen Haushalte wären. Ist die Energiewende damit nicht schon fast geschafft? Leider nein, denn selbst wenn heute alle Haushalte in Deutschland ihren Strom aus erneuerbaren Quellen bezögen, so wäre das noch immer erst ein kleiner Teil unseres Energieverbrauchs: Der derzeitige Anteil des Stroms an unserem Endenergieverbrauch beträgt nur knapp 20%, und der Haushaltsstrom macht von diesen 20% gerade mal ein Viertel, d. h. 5% aus. In diesem Fall ist also der gemeldete Erfolg 20 mal größer (gleich Kehrwert von 5%) als der tatsächliche Erfolg. Hinzu kommt: Meist wird, zum Vergleich mit konventionellen Kraftwerken, die installierte Leistung von Sonnen- und Windkraftanlagen angegeben statt der tatsächlich produzierten nutzbaren Leistung. Die installierte Leistung einer Windkraftanlage ist viermal, die einer Photovoltaikanlage achtmal höher, als die eigentlich interessierende im ganzjährigen Betrieb im Mittel gelieferte nutzbare Leistung. Die Beispiele in diesen beiden Abschnitten lassen ahnen, warum die öffentliche Wahrnehmung der bisherigen Energiewende so stark von dem in den Abbildungen 1 und 2 gezeigten Sachverhalt abweicht. Hierbei ist noch nicht berücksichtigt, dass Wind- und Sonnenenergie heute und in absehbarer Zukunft nicht voll nutzbar sind. Grund hierfür sind insbesondere die starken jahreszeitlichen und Tag-Nacht Schwankungen von Wind und Sonne, selbst wenn diese durch internationale Vernetzung etwas ausgemittelt werden können. Wegen der unvermeidlichen Dunkelflauten, in denen es weder Sonne noch Wind gibt, muss für alle Wind- und Sonnenkraftanlagen eine entsprechende Anzahl fossiler Kraftwerke vorgehalten werden.
Zitate: Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel, Prof. Dr. Ulrich Uwer Physikalisches Institut der Universität Heidelberg