Insektensterben

Energiewende: größter Feind der Insekten

In diesem 2-minütigen Film wird gezeigt, wie riesige Monokulturen von Mais und Raps für Biogas und E10-Sprit, für den Rückgang der Insekten verantwortlich sind.

Windkraftanlagen töten täglich Milliarden Insekten – Die Diskussion darüber:

Jeden Tag von April bis Oktober werden in Deutschland Milliarden Insekten an Windkraftanlagen getötet. Das zumindest hat eine Modellrechnung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergeben. Insgesamt summieren sich die Verluste demnach auf 1200 Tonnen pro Jahr.

Das Zehnfache des deutschen Luftraums

Die drei Experten haben für das Jahr 2017 ermittelt, dass die Rotoren der rund 31.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Fläche von ungefähr 158 Millionen Quadratmetern bestrichen.  Während der Insektenflugsaison von April bis Oktober werden etwa acht Millionen Kubikkilometer Luft durch die Anlagen wehen. Das ist das Zehnfache des deutschen Luftraums bis 2000 Meter Höhe. Das interessante daran ist die Tatsache, dass praktisch die Windkraftindustrie die Untersuchung in Auftrag gab
Das Phänomen des sogenannten Insektenschlags kann die Leistung von Windkraftanlagen um bis zu 50 Prozent verringern – das ist in Theorie und Praxis intensiv untersucht. Bisher wurde allerdings nicht untersucht, welche Folgen der Insektenschlag an Windrotoren ür die Insektenpopulation und das Ökosystem haben könnte.
Dennoch konnte es der SWR nicht lassen eine Gegenuntersuchung zu veröffentlichen, deren “Wissenschafler” das Gegenteil herausfanden. Wer genug Geld hat findet auch immer Gegengutachter.

Der ärgerlichste Begleitumstand war jedoch, dass das „DLR“ sich nicht vor die Kameras traute, wegen des zu erwartenden Shitstorms, der sich über sie ergoß.  Wer etwas gegen Windräder sagt, der muß sich um seinen Job Gedanken machen.  Das Senkenberg-Museum sprang ein und verteidigte die Kollegen und deren Glaubwürdigkeit. Dies ist kein Erscheinungsbild einer Demokratie.
Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze, meinte tags darauf im Fernsehen, für so eine Untersuchung  gibt es kein Geld.