Deutsche Energiewende-Was ist das?

Die deutsche Energiewende ist nach 10 Jahren(physikalisches Institut Heidelberg) ihrer eigenen Zielsetzung  nach gescheitert.  Sie erzielte keine nenenswerte CO2-Einsparung.

Deutschland will weltweit Führungsmacht  im Bereich “Erneuerbare Energien” werden. Ein gigantischer Konkurrenzkampf mit den  Anbietern von Öl, Kohle Gas und Atomkraft.  Deshalb steckt die Bundesregierung jählich Steuergelder in ein Subventionssystem, das jeden Rahmen sprengt. (40-50 Milliarden, ungefähr die Höhe des Verteidigungshaushalts). Wir wollen mal in 3 Bereichen untersuchen, was dabei herauskommt

1.  Der Bereich Wärme (Gebäudedämmung)

Eine halbe Billion Euro sind seit dem Jahr 2010 in die Dämmung von Gebäuden geflossen. Effekt für den Klimaschutz: kaum messbar. Zuletzt ist der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor sogar wieder gestiegen. Experten schlagen jetzt Alarm und warnen vor weiteren Fehlinvestitionen.fokus

 

2.     Der Bereich Verkehr

Elektroautos gelten im Vergleich mit konventionellen Pkw als weniger klimaschädlich. Eine Studie des Münchner Ifo-Instituts widerspricht nun:  Die Stromer belasteten das Klima im ungünstigsten Fall um bis zu 28 Prozent mehr als ein Dieselauto.  Auch der Sektor Mobilität ist also für die deutsche  Energiewende ein Massengrab an Subventionen ohne Aussicht auf Erfolg!

https://www.welt.de/motor/news/article192116855/E-Autos-klimaschaedlicher-als-Diesel-Ifo-Studie.html

3.  Der Bereich Strom

“Wir waren selber, wie auch viele unserer Leser, erstaunt über die Ergebnisse, zu sehen, dass sich in Deutschland die CO2-Emissionin den letzten 10 Jahren nicht verringert hat.”  physikalisches Institut Heidelberg

30 000 Windräder und unzählige Solaranlagen führten zu keiner nennenswerten CO2-Einsparung. Jahrelang haben Energiewende-Lobbyisten den Menschen vorgegaugelt,  sie könnten  den überschüssigen Windstrom speichern.   Doch seit einigen Monaten ist klar. Die wirkliche Ablösung der Kohlekraftwerke, sollen neue Gaskraftwerke  werden.

Energiewendeziele unrealistisch –

ein Kommentar aus der Physik , Heidelberg

Um abschätzen zu können, wie realistisch das 55% Klima-Zwischenziel ist, muss man als erstes einen Blick zurückwerfen: Was wurde in der gleichen Zeitspanne, d.h. in den vergangenen 10 Jahren, beim Klimaschutz in Deutschland erreicht, nachdem erheblich in den Ausbau vorwiegend von Wind und Sonnenkraftanlagen investiert wurde? Hier fällt die Bilanz des CO2- Ausstoßes ernüchternd aus. Obwohl im Jahr 2019 bereits beachtliche 45% des Stromes aus erneuerbaren Quellen stammte, ist der Ausstoß klimaschädlicher Gase seit 10 Jahren nur wenig verändert, abgesehen von kleinen vorwiegend wetter- und konjunkturbedingten Schwankungen.

Die in Abbildung 2 gezeigten 3% für die Windenergie lassen uns stutzen. Auf den ersten Blick scheinen sie in Widerspruch zu den Erfolgsmeldungen des Windkraftausbaus zu stehen, wonach jede Windkraftanlage im Mittel etwa tausend Haushalte mit Strom versorgt, was bei den 30 000 installierten Windrädern bereits 30 Millionen der insgesamt 41 Millionen Haushalte wären. Ist die Energiewende damit nicht schon fast geschafft? Leider nein, denn selbst wenn heute alle Haushalte in Deutschland ihren Strom aus erneuerbaren Quellen bezögen, so wäre das noch immer erst ein kleiner Teil unseres Energieverbrauchs: Der derzeitige Anteil des Stroms an unserem Endenergieverbrauch beträgt nur knapp 20%, und der Haushaltsstrom macht von diesen 20% gerade mal ein Viertel, d. h. 5% aus. In diesem Fall ist also der gemeldete Erfolg 20 mal größer (gleich Kehrwert von 5%) als der tatsächliche Erfolg. Hinzu kommt: Meist wird, zum Vergleich mit konventionellen Kraftwerken, die installierte Leistung von Sonnen- und Windkraftanlagen angegeben statt der tatsächlich produzierten nutzbaren Leistung. Die installierte Leistung einer Windkraftanlage ist viermal, die einer Photovoltaikanlage achtmal höher, als die eigentlich interessierende im ganzjährigen Betrieb im Mittel gelieferte nutzbare Leistung. Die Beispiele in diesen beiden Abschnitten lassen ahnen, warum die öffentliche Wahrnehmung der bisherigen Energiewende so stark von dem in den Abbildungen 1 und 2 gezeigten Sachverhalt abweicht. Hierbei ist noch nicht berücksichtigt, dass Wind- und Sonnenenergie heute und in absehbarer Zukunft nicht voll nutzbar sind. Grund hierfür sind insbesondere die starken jahreszeitlichen und Tag-Nacht Schwankungen von Wind und Sonne, selbst wenn diese durch internationale Vernetzung etwas ausgemittelt werden können. Wegen der unvermeidlichen Dunkelflauten, in denen es weder Sonne noch Wind gibt, muss für alle Wind- und Sonnenkraftanlagen eine entsprechende Anzahl fossiler Kraftwerke vorgehalten werden.
Zitate: Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel, Prof. Dr. Ulrich Uwer Physikalisches Institut der Universität Heidelberg

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In Süddeutschland ist mit Windkraft keine klimafreundliche Stromversorgung möglich!

Durch den weiteren Ausbau der Windkraft, entstehen einerseitsriesige Mangelsituationen bei Windflauten und an windreichen Tagen riesige Stromerüberschüsse die einfach vernichtet werden müssen. Speicherung in großen Mengen ist zu teuer.(Prof. Wesslow)

Da es keine Speichermöglichkeiten für große Strommengen gibt, muß die fehlende Kapazität der Windkraft mit Gaskraft ersetzt werden. So beschlossen im Januar 2022. Als erster Schritt wurden 40 Gaskraftwerke beschlossen, die nur als Ergänzung der Windkraft fungieren sollen.. Diese Ergänzung beträgt in Süddeutschland mindestens 70%. Diese Gaskraftwerke sollen auch nicht rund um die Uhr laufen, sie arbeiten in den Zeiten, in der der Wind nicht anwesend ist, demnach meistens. Falls die Kohle-und Atomkraftwerke abgeschaltet wären, müßte letztlich der gesamte Strombedarf zu 100% mit Gas abgesichert sein (Prof. Wesslow). Das wären zum heutigen Zeitpuntt 80 Gigawatt bereitgestellter Strom. mit 250 Gaskraftwerke in der Größe von Biblis. Diese Kraftwerke haben infolge ihrer unterschiedlichen Laufweise auch keine Abwärmenutzung sie blasen 600 Grad Abwärme in den Himmel. Bei diesem Szenario, können Sie davon ausgehen, dass kein Gramm Co2 hängen bleibt. So viel zu unserer „Energiewende“.

Nun ist aber erst einmal das Gas abhanden gekommen. Durch den Wegfall von Nord-Stream2 ist auch die deutsche Energiewende am Ende. Das superteure LNG-Gas wird  nicht ausreichend vorhanden sein und wird zuerst zum Heizen und für industrielle Zwecke benötigt . Allein deshalb muß der Windkraftausbau still stehen. Ansonsten gehen die Kosten für die Regulierung des Zappelstroms durch die Decke. Sie betragen dieses Jahr schon 4,3 Milliarden.

Sie verbieten uns die Gasheizung und steigen gleichzeitig in die Stromproduktion mit riesigen LNG-Gasmengen ein.

An 140 Tagen liefert die Windkraft in Deutschland nichts in die Netze. In Süddeutschland mindestens an 200 Tagen. Deshalb diskutiert die Ampelkoalition gerade den Bau von ca. 40 Gaskraftwerken (20 GW). Sinnigerweise sollen diese Gaskraftwerke dann laufen, wenn die Windkraft schwächelt oder ausfällt. Diese Kraftwerke werden nicht durchgängig laufen. Deshalb benötigen sie enorme Fördergelder.  Der Streit bewegt sich zwischen Förderung nach bereitgestellter Megawatt-Leistung und, oder nach eingespeister Kilowattstunde.
Klar ist schon jetzt, bezahlen werden dies die Stromkunden über die Netzentgelde. Der durch Strompreisdeckel (40 Cent) verschleierte Strompreis bewegt sich weltweit führend um die 50 Cent/kwh. Nach einem weiteren Ausbau der Windkraft (Förderung 10 Cent/kwh) kombiniert mit den neuen Gaskraftwerken wird bald die 60 Cent-Marke erreicht sein. Welche Regierung wird sich dann getrauen, den Strompreisdeckel wieder zu entfernen. Die Politik schlittert immer tiefer in ein finanzielles Desaster.
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Flüssigerdgas

Lecks verschlechtern Klimabilanz von LNG-Importen

“…da empfinden viele es als beruhigend, dass die USA als bisher verlässlicher Verbündeter die Gasversorgung Deutschlands und Europas mitsichern. Ärgerlich nur, dass US-LNG eine miserable Klimabilanz aufweist. Das liegt an den Fracking-typisch besonders vielen Bohrlöchern.”
Tagesspiegel Background Energie 29.06.2023

Trotzdem wird immer behauptet das LNG-Gas sei klimafreundlicher als die böse Kohle. Man ignoriert einfach, dass der Kohlestrom Co2-frei produziert werden kann und dies zu jeder gewünschten Zeit.
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Mit diesen Vorschlägen kann die Energiewende niemals zu ihrem angestrebten Ziel kommen.  Sie ist eine Luftnummer. Natürlich nicht für die Kassen der Lobbyisten.