CO2-Abscheidung

Wer die hohen Stromkosten in den Griff bekommen will, muss sofort den weiteren Ausbau der Windkraft stoppen. Gerade für Deutschland, einem Land, das über wenig Wind und Sonne verfügt, ist die CO2-Abscheidung mittelfristig die wichtigste Lösung. Die Übergangsweise weitere Nutzung fossiler Brennstoffe, bei Abscheidung und Lagerung (CCS) ist selbst für den Weltklimarat ein wichtiger Bestandteil der Klimapolitik.
In Deutschland ist es verboten.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist jedoch getan.

Bundesregierung lässt Co2-Abscheidung bei Erdgas zur Wasserstoffherstellung zu

“blauer Wasserstoff”ist endlich erlaubt

Jetzt muss die CO2-Abscheidung auch bei Kohlekraftwerken zugelassen werden,

Die Geschäftsführung des Grosskraftwerkes Mannheim hat  im Februar, im „Mannheimer Morgen“ zum ersten Mal eine öffentliche Diskussion über CO2-Abscheidung gefordert.
Das abgeschiedene CO2 kann entweder weiterverarbeitet oder in der Tiefe, z.B. in leergeräumten Öl- oder Erdgaslagerstätten sicher gelagert werden, wo es sich z.B. mit kalkhaltigem Gestein vollständig verbindet. Diese Methoden sind erprobt und international als sicher anerkannt. Nur die deutschen Ministerien wollen weiterhin eine Genehmigung verweigern um so Konkurrenten der Windkraft vom Strommarkt fernhalten.
Informationen zur CO2-Abscheidung:
https://www.tagesschau.de/wissen/ccs-105.html

Geologe Klaus Wallmann sieht das anders. Er forscht seit Jahren zu CCS am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und ist der Meinung: “Wir brauchen CCS, um den Klimawandel einzudämmen.” Ebenso formulieren es viele seiner Kollegen. CCS sei dabei ein Mittel, um klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass sich die Menge von ausgestoßenen und abgebauten Emissionen ausgleicht. Das kann zum Beispiel über Aufforstung geschehen oder auch Technologien wie CCS. Auch der Weltklimarat bezieht CCS daher als Mittel gegen den Klimawandel ein.

https://mannheim-windkraft.de/kundgebung-13-30-uhr-mittwoch-3-5-2023-grosskraftwerk-mannheim/